Über mich
„Manchmal bringt einen eine andere Sache erst dahin, wo man eigentlich sein soll.“
Simone Heydel
Ich war immer das Sorgenkind, das berühmte schwarze Schaf; wusste nie richtig, was ich werden wollte. Schriftstellerin, Kfz-Mechanikerin, Archäologin, Grafik Designerin, Erfinderin, Musikerin. Es wechselte ständig und hätte unterschiedlicher nicht sein können. Kommentiert wurde das mit ‘Brotlose Kunst’ oder ‘Mach doch lieber was Ordentliches’.
Ich fühlte deswegen einen riesigen Druck und konnte mich einfach nicht entscheiden. Was, wenn ich den falschen Beruf wähle und dann für immer unglücklich bin?
Mir hatte niemand gesagt, dass ich meine Meinung jederzeit wieder ändern kann. Niemand hatte mir gesagt, dass diese Entscheidung nicht für immer sein muss. Also versuchte ich, sie zu vermeiden.
Ich arbeitete hier und da ein wenig. Ging zur Uni, sah aber keinen Sinn in meinem Studium. Ich war Kellnerin, Köchin, Teamleiterin, arbeitete im Marketing, als DJ und als freiberufliche Texterin. Immer war ich unzufrieden und unglücklich. Meine erste Festanstellung mit 35 war dann auch meine letzte.
Nach einer persönlichen Krise und dem Tod meines Vaters wurde dann auch mein Weg endlich sichtbar. Ich wollte immer selbstständig sein und mein eigenes Ding machen und dann wurde es plötzlich wahr.
Ich hatte mich schon fast 3 Jahrzehnte lang mit Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt und das wollte ich auch beruflich machen.
Also machte ich eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin in Kombination mit Psychotherapie (HP) und unterstütze jetzt Menschen dabei, ihren eigenen Weg zu finden. Auch meine 17-jährige Erfahrung in der Entwicklung und Förderung von Menschen kommt mir hier zugute.
Ich weiß, dass Menschen sich sehr oft unterschätzen und viel mehr drauf haben, als sie glauben. Es muss ihnen nur jemand aufzeigen.
Meine Mission: Menschen ermutigen, ein Leben zu leben, das sie am Ende nicht bereuen müssen.
Viele Jahre lang stand ich mir selbst im Weg. Hatte den Fuß gleichzeitig auf Gas und Bremse. Nur wusste ich das damals nicht. Ich dachte, dass andere und anderes daran schuld waren: meine Kindheit, meine Familie, mein Chef, meine Kollegen. Heute lebe ich in Schweden und Deutschland und führe ein Leben, das ich später definitiv nicht bereuen werde.
Ich habe sehr lange gebraucht, um meinen Weg zu finden und bin einige Umwege gegangen. Aber im Nachhinein betrachtet, hat mich das alles nur vorbereitet. Alles, was ich gelernt habe, kommt mir jetzt zugute und ich bin dankbar dafür, all diese Erfahrungen gemacht zu haben.
In schwierigen Zeiten und Krisen liegt immer ein Geschenk. Du musst es nur entdecken und auspacken. All die Menschen, die mich gekränkt und verletzt haben, haben mir eigentlich dabei geholfen, mich weiterzuentwickeln. Meine Midlife-Crisis hat mich aus meinem inneren Gefängnis befreit und mich zu meiner Bestimmung geführt.
Es ist nie zu spät, um sein Leben zu ändern. Wir haben nur dieses eine und sollten es nicht mit sinnlosem Warten und Jammern verbringen.
Ausbildung:
01/2020 – 12/2022: Psychologische Beraterin am Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB)
01/2021 – 12/2024: Psychotherapie (HP) am Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB)
Ein paar Fakten über mich:
- Ich versuche, so oft wie möglich, Reisen und Arbeiten zu verbinden.
- Wenn du Metal & Gothic magst, triffst du mich vielleicht auch mal auf einem Konzert.
- Ich liebe Sprachen und Geschichten, die das Leben schreibt.
- Meine Neugierde ist zum Glück oft größer als meine Angst.
- Als Kind hatte ich viel Heimweh, jetzt lebe ich 1000 km weit weg in Schweden.
- Backen ist meine Art von Meditation.
- Ich bin eine Scanner-Persönlichkeit und habe immer mehrere, völlig unterschiedliche Projekte laufen.
- Ich habe schon als Teamleiterin, im Marketing, als Texterin, DJ und als Barkeeperin gearbeitet.
- Musik ist mir sehr wichtig und hat mich immer durch schwierige Zeiten begleitet.
- Ich war immer sehr ängstlich. Ich hatte sogar Angst, dass es irgendwann keine neue Musik mehr geben wird, weil alle Tonkombinationen schon verbraucht sind.
- Ich spaziere gerne über Friedhöfe und fotografiere alte Engelsstatuen.
- Mein Orientierungssinn ist ziemlich mies. Ein Wunder, dass ich noch nicht verloren gegangen bin.
- Ich bin mit vier wunderbaren Schwestern aufgewachsen. Das hab ich aber nicht immer so gesehen 😉
- Ich liebe Kartoffeln und würde das manchmal sogar als vollständige Mahlzeit bezeichnen.
- Meine Tage, Zahlen und Buchstaben sind bunt. Das heißt Synästhesie.
Wenn du mich gerne näher kennenlernen willst, dann nimm gerne Kontakt zu mir auf.
Meine Verwandlung:
Selbstbestimmt leben, statt nur zu überleben
Weißt du, was Sterbende am Ende ihres Lebens am meisten bereuen? Genau: Nicht ihr eigenes Leben gelebt zu haben. Wir tun das, was unsere Eltern erwarten oder glauben, dass wir nicht die nötigen Fähigkeiten haben. Eigentlich wollen wir ja was ganz anderes machen, aber … (Setze hier eine beliebige Ausrede ein)
Wir verschieben alles auf später, glauben, dass wir unendlich viel Zeit haben. Unsere Träume kommen in eine Schublade, deren Schlüssel wir nicht mehr finden. Zu viele Ausreden liegen darauf und begraben ihn unter sich. Abgefahrene Züge, nicht genug Zeit oder Geld …
Und genauso war das auch in meiner Familie. Niemand hat das gemacht, was er oder sie wirklich wollte. Ich habe irgendwann erkannt, dass ich am Ende meines Lebens nichts bereuen möchte. Dass ich dankbar zurückblicken möchte, auf alles, was ich erlebt habe. Deshalb habe ich mein Leben in die eigene Hand genommen und nicht mehr darauf gewartet, dass sich jemand oder etwas ändert.
Wenn du etwas verändern willst, musst du es selbst tun. Alles andere funktioniert nicht. Ich war sehr lange in der Krise und habe mich selbst bemitleidet. Damals habe ich es nicht besser gewusst. Ich war in der Opferrolle gefangen.
Jetzt lebe ich an der Westküste von Schweden und arbeite in meinem absoluten Traumjob, vor dem ich so lange davongelaufen bin. Ich freue mich auf jeden neuen Tag. Es ist jedes Mal umwerfend zu sehen, wie sich Menschen aus ihren gedanklichen Ketten befreien und endlich frei leben können. Sie führen endlich ein Leben, das sie am Ende nicht bereuen müssen. Das ist meine Motivation.
Der Sinn des Lebens ist leben. Warte nicht zu lange damit.
Wie kann ich dir helfen?
Wenn wir umziehen, misten wir auch immer kräftig aus. Die Gelegenheit ist perfekt – müssen wir doch eh alles noch mal anfassen. Dabei kommt auch einiges an Müll zum Vorschein, altes und verstaubtes Zeug und Dinge, von denen wir gar nicht (mehr) wussten, dass wir sie haben.
Und genau das sollten wir auch in unserem Kopf machen, bevor wir ein neues Leben starten: Unsere Gedanken und Überzeugungen prüfen; verstaubte Ansichten, die oftmals nicht mal von uns selbst kommen; selbstgesetzte Grenzen. Aber auch längst vergessene Träume kommen wieder zum Vorschein und warten seit Jahren darauf, gelebt zu werden.
Das ist manchmal mit Wehmut und Schmerz verbunden, aber es lohnt sich total. Denn egal, wohin du gehst – du nimmst immer dich selbst mit.
Auf dem Höhepunkt einer persönlichen Krise 2018 habe ich selbst damit angefangen, meinen Kopf auszumisten. Seitdem hat sich so viel verändert: ein neuer Job und eine neue Beziehung, ein neues Leben in einem anderen Land.
Ich habe nach vielen Jahren sinnloser Angst erkannt, dass ich kein Opfer der Umstände bin. Ich gestalte mein Leben selbst.
Und jetzt kann ich dich dabei unterstützen, deinen Kopf auszumisten. Als Mentorin und Coach begleite ich dich auf deinem Weg in dein neues Leben. Wohin der genau führt, weißt nur du. Meine Arbeit umfasst Online-Coachings, Intensiv-Coachings und Workshops.
Mein Mission: Menschen ermutigen, zu leben, statt nur zu existieren.