
Der Monatsrückblick Juni ist fällig. Was hab ich im Juni alles so gemacht? Ein bisschen Workation, Praxisseminar Teil 2 und Podcast-Interviews. Aber eins nach dem anderen.
Als Erstes noch schnell ein Foto von meinem explodierten Brot, das ich mit eigens hergestelltem Sauerteig gebacken habe. Ich berichtete im Monatsrückblick Mai.
Oops. Das Brot klebte im Topf fest und ich konnte es nur rausreißen. Aber es war trotzdem lecker 🙂 Hab mal gelesen, dass ganz neuer Sauerteig durchaus etwas schwierig sein kann.
Die Interviews für den Podcast starten
Anfang Juni war ich noch in Deutschland und habe dort auch die ersten drei Interviews für meinen zukünftigen Podcast aufgenommen. Ich war ziemlich aufgeregt und habe wahrscheinlich auch ziemlich viel Quatsch erzählt. Zum Glück geht es ja hauptsächlich um die Geschichten meiner Gäste.
Am 7. Juni ging es dann wieder zurück nach Schweden.
Fast jeden Montag und Freitag war ich fleißig weiterbeschäftigt mit den Interviews für meinen Podcast, für den jetzt auch endlich der Name feststeht und der Rest aber noch in der Schwebe ist: Intro, Outro, Podcast-Cover, meine Geschichte als erste Folge …
Was ich jetzt schon mal sagen kann: Ich habe schon viele faszinierende und inspirierende Geschichten gehört und ganz wunderbare Menschen kennengelernt. Das wäre mir ohne diesen Podcast vielleicht nicht passiert. Du darfst also auf jeden Fall gespannt sein.
Praxissemester Teil 2
Am 19.07. ging dann mein Online-Praxisseminar zur Zertifizierung als psychologische Beraterin (BTB – Bildungswerk für therapeutische Berufe) in die zweite Runde. Die ersten Fälle mit Testklienten wurden vorgestellt und es wurde Feedback dazu abgegeben.
Abends sind wir (mein Freund und ich) dann noch ins Sommerhaus an den See (Sommen) gefahren, um dort am 21. Juni das Midsommarfest zu feiern. Dort gibt es kein WLAN, aber mit dem Smartphone als Hotspot hat alles gut geklappt.
Am Donnerstagvormittag war dann mein Fall dran. Ich war ziemlich nervös, aber es lief dann doch ganz gut. Von 14 Teilnehmern haben mir 10 Leute durchweg positives Feedback gegeben. Inklusive Dozentin. Was für ein schönes Gefühl, zu hören, dass ich einen guten Job mache. Und auch die Impulse, die mir von meinen Kollegen mitgegeben wurden, habe ich dankend angenommen. Das gab mir Aufwind für meine anderen Klienten.
Freitag war dann der letzte Seminartag. Es war ziemlich warm und stickig im Haus und alle waren schon am Feiern, denn es war der Midsommarafton. Doch mein Seminar ging bis 17 Uhr und ich wollte noch alles mitkriegen. Am Schluss gab jeder Teilnehmer ein Fazit ab und wir verabschiedeten uns. Es war ganz toll und ich habe richtig viel gelernt und mitgenommen.
Jetzt fehlt nur noch die Besprechung des zweiten Testfalls in unserer kleinen Supervisionsgruppe und dann flattert mein Zertifikat in meinen Briefkasten. Mir ist das sehr wichtig, um mich auch von den schwarzen Schafen im Coachingsektor abzugrenzen. Und um weitere berufliche Möglichkeiten zu haben.
Unser kleines Midsommarfest
Da ich ja bis zum späten Nachmittag im Seminar saß, habe ich den Musikantenzug (der alle Leute aus ihren Häusern abolt) und den Tanz um die Midsommarstang verpasst. Naja. Nächstes Jahr wieder. Aber wir hatten eine Erdbeertorte. Das ist Tradition in Schweden.
Auch eine Tradition an Midsommar: Das Essen. Färskpotatis med sill. Frische Kartoffeln mit verschiedenen Heringssalaten. Sehr lecker 🙂
Am Abend gab es dann Disko am See, ich war aber todmüde und bin lieber ins Bett. Vorher habe ich noch versucht, die Mitternachtssonne zu fotografieren. Mit dem Smartphone nicht so berauschend und zudem war der Himmel bewölkt.
Eine ungeplante Workation
Wir sind dann noch ungeplant ein paar Tage am See geblieben und hatten so eine ungeplante Workation. Am Tag nach Midsommar haben wir das Boot bei den Schwiegereltern geholt und es zu Wasser gelassen.
Das Wetter war fantastisch und wir waren sogar baden. Mir ist das Wasser ja immer viel zu kalt in Schweden. Aber ich habe es dennoch durchgezogen.
So macht Arbeiten Spaß und fühlt sich überhaupt nicht nach Arbeit an. Nach gut einer Woche sind wir dann wieder zurück nach Hause gefahren. Und dann hat es auch wieder angefangen zu regnen. Also alles richtig gemacht.
Meine Blogartikel im Juni 2024
Im Juni gab es mal wieder etwas mehr zu lesen auf meinem Blog. Hier sind meine aktuellen Blogartikel:
- Monatsrückblick Mai
- Selbstsabotage im Business: Wenn du einfach nicht weiterkommst
- Natur und Psyche: Wie die Natur unsere mentale Gesundheit beeinflusst
Letzterer ist ein Gastartikel von der lieben Annika Tag. Wenn du auch einen Gastartikel für mich schreiben willst, dann schreib mir gerne eine Mail. Thematisch sollte es Psychologie, Natur und psychische Gesundheit, Coaching, Therapie, Selbsthilfe usw. sein. Aber das werden wir dann noch besprechen.
Was war sonst noch los?
Ich habe einen Newsletter auf LinkedIn, den ich regelmäßig mit Artikeln füttere. Ende Juni kam Ausgabe Nr. 41 raus. Ein kleiner Meilenstein für mich. Wenn dich das interessiert, kannst du ihn hier abonnieren.
Ich habe mich in Schnittprogramme für Audios und Videos eingefuchst und lerne weiterhin für meine Prüfung als HP Psychotherapie.
Das Mentoring-Jahr bei MentorMe Germany neigt sich schon so langsam dem Ende zu und meine Mentee Carina hat endlich einen Namen für ihr kleines Business gefunden, das sie erstmal nebenberuflich starten wird. Falls du mal schauen willst, geht’s hier zu ihrem Instagram-Account. Der ist noch im Entstehen. Ich freue mich sehr für sie und natürlich auch mit ihr.
Letzten Monat habe ich dir von 1HOUR4YOU erzählt. Das ist ein Netzwerk für Selbständige von Selbständigen. Wenn du also mal eine kostenlose Coaching-Stunde in Anspruch nehmen willst, bist du dort genau richtig. Bei mir geht es zum Beispiel um mentale Blockaden im Business. Buch dir hier gerne einen Termin. Garantiert ohne nervigen Pitch.
Weiterhin gibt es bei 1HOUR4YOU Workshops und Events und einen tollen Austausch mit anderen Selbständigen. Schau doch mal vorbei. Es ist kostenlos.
Ich habe ein kleines Magazin zu meinen Auszeitcoachings in Schweden gebastelt. Mal sehen, ob es bei einer Ausgabe bleibt oder ob es noch mehr Ausgaben geben wird, das steht noch in den Sternen. Neugierig? Dann schau mal hier:
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Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Außer der ganz normale (Arbeits-)Alltag.
Und zack – ist auch schon wieder Juli. Mal sehen, was mich diesen Monat erwartet. Steuererklärungen, vermutlich 😉
Ich bin Simone und bin zertifizierte psychologische Beraterin und Mentorin für Momente, in denen das Leben plötzlich auf dem Kopf steht. Du kannst online und outdoor in Schweden mit mir arbeiten.
Meine Mission: Menschen ermutigen, ein Leben zu führen, das sie am Ende nicht bereuen müssen.
Du hast nur dieses eine Leben. Verschwende es nicht damit, zu hoffen und zu warten, dass sich etwas ändert. Wenn du wirklich etwas ändern willst, musst du es selbst tun.
Website: www.kopfausmisten.de
E-Mail: simone.heydel@kopfausmisten.de