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Glaubst du manchmal, das Leben ist gegen dich?

Denkst du manchmal, alle haben Glück in ihrem Leben, nur du nicht? Glaubst du, dass dich alle irgendwie nur rumschubsen? Denkst du, dass alle immer nur auf dir rumhacken und ihre Macht über dich ausnutzen?

Wartest du auf den Tag, an dem die anderen endlich verstehen werden, dass sie sich ändern müssen? Fragst du dich, warum die Menschen immer die Augen verdrehen und gehen, wenn du dich über dein Leben aufregst?

Dann möchte ich mal deine Perspektive verändern. Denn es kann sein, dass du in der Opferrolle steckst. Das heißt, du siehst dich irgendwie als Opfer der Umstände; fremdbestimmt von anderen Menschen (Politiker, Vorgesetzte, deine Eltern, Ärzte und so weiter). Das entspricht allerdings nicht der Realität. Das entspricht nur deiner Sicht auf die Dinge

Um etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen, kannst du dir meine Checkliste holen. Damit wird es leichter, es herausfinden. Denn du kannst nur Dinge verändern, die dir bewusst sind. 

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Lass mich dir eine Geschichte erzählen

Da gab es mal diese Frau, die ziemlich unglücklich und frustriert war: Der Job war doof, die Beziehung schrecklich und die Wohnung eine Katastrophe. 

Sie ärgerte sich jeden Tag über ihre faulen Kollegen und ihren selbstverliebten Chef. Er bevorzugte immer die anderen und sie wurde irgendwie immer bestraft für ihren Fleiß.

Zu Hause warte ihr Freund, der irgendwie auch nix auf die Reihe kriegte und vom Amt lebte. So bekam sie öfters mal Wut, schrie herum, regte sich bei anderen über ihren Chef und ihre Beziehung auf.

Sie lachte nicht mehr, sie regte sich immer nur auf und plante, sich irgendwann mal irgendwie an allen zu rächen. Manchmal zerfloss sie in Selbstmitleid und jammerte darüber, warum sich der Chef denn nicht endlich mal ändert. Wie lange müsste sie noch darauf warten? Er muss das doch irgendwann mal merken, dass ER das Problem ist.

Und die Beziehung und die Wohnung? Na, sie wollte sich ja trennen, aber wo sollte sie dann wohnen? Es gab so wenig bezahlbare Wohnungen und so hatte sie wenigstens nur die halbe Miete zu berappen.

Irgendwann telefonierte sie mit ihrer Schwester und klagte mal wieder unaufhörlich ihr Leid. Wie die anderen wieder nicht verstehen, dass sie sich ändern müssen und alle sie ausnutzen und schon noch sehen werden. Und sie wurde richtig laut und wütend und sie konnte sich gar nicht mehr richtig geben.

Da fragte ihre Schwester, warum sie denn nicht kündigt und sich was Neues sucht? Und warum sie sich nicht trennt und in eine andere Wohnung zieht?

Hmm. Na, weil sie ja dann kein Geld hat und eh nichts Neues kriegt und auch keine eigene Wohnung, die sie bezahlen kann. Sie würde erstmal alles so lassen, weil das ja nicht anders geht. Irgendwann kapiert ja auch der Letzte, dass es nicht ihre Schuld ist, dass es ihr so mies geht.

Da sagte ihre Schwester etwas, was sie erst ein paar Tage später anfing, zu verstehen: Das sind alles nur Ausreden, was da von dir kommt. Andere trennen sich auch und haben sogar Kinder und Kredite zusammen aufgenommen. Und andere Menschen kündigen ihren Job, wenn sie ihn hassen und warten nicht, bis sich der Chef mal ändert.

Tage später, wie gesagt, fiel ihr plötzlich auf, dass ihre Schwester recht hatte. Dass sie sich in Ausreden flüchtete, um sich nicht verändern zu müssen. Und dass sie auf etwas Unmögliches wartete: Nämlich, dass andere Menschen sich in ihrem Sinne ändern werden.

Das war dann der Anfang einer Reise raus aus dem Jammertal und damit aus der Opferrolle.

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Richtig. Die Geschichte handelte von mir: Simone Heydel. Dass ich jetzt psychologische Beraterin geworden bin, hätte ich vor 5 Jahren noch nicht geglaubt.

Der wichtigste Schritt in ein selbstbestimmtes und glückliches Leben ist der Schritt heraus aus der Opferrolle. Das ist wie aus einem langen schlechten Traum erwachen. Endlich klar zu sehen und das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Kontrolle nicht mehr abzugeben.

Meine Mission: Menschen dabei unterstützen, ihre hinderlichen Denkmuster und ausgedienten Ansichten zu erkennen und zu verändern.

Meine Vision: Alle Menschen sollen ein Leben führen, dass sie am Ende nicht bereuen müssen. 

Mein Warum: Oft halten uns Gründe davon ab, unser Ding zu machen. Bei näherer Betrachtung sind das allerdings keine Gründe, sondern Ausreden oder negative Glaubenssätze. 

In meiner Familie hat das viele Generationen davon abgehalten, ihr Leben zu leben. Damit muss jetzt Schluss sein. Ein Mal im Kopf kräftig ausmisten und anfangen, zu leben.

 

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