
Körper, Geist und Entspannung sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne das eine kann das andere nicht gedeihen, und das Ganze steht nur auf einem Bein. Dementsprechend müssen alle drei Teilbereiche ganzheitlich betrachtet werden.
Viele Menschen erhalten einseitige Beratung und scheitern nach kurzer Zeit. Statt der Methode die Schuld zu geben, machen Sie sich selbst verantwortlich. Dies verstärkt den Kreislauf eines negativen Mindsets, mangelnder Entspannung und daraus resultierenden Stressschmerzen.
Die gute Nachricht ist, es gibt einen Ausweg. Die vermeintlich schlechte Nachricht ist, dass nur Sie selbst etwas tun können. Doch das ist eigentlich eine gute Nachricht, denn wenn Sie selbst aktiv werden können, sind Sie nicht von anderen abhängig – und das ist eine hervorragende Grundlage.
Einfachheit ist keine Schwäche, sondern Stärke
In einer Welt voller Ratgeber, Apps, Challenges und Selbstoptimierungswahn fällt es immer schwerer, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Jeder scheint zu wissen, was das „Richtige“ ist – dabei geht es oft nur um Klickzahlen, Verkaufszahlen und Reichweite.
Was dabei verloren geht?
Die Frage: Was brauchen SIE dabei wirklich?
Keep it fucking simple oder auch was hilft hat recht ist unsere Antwort auf diesen unnützen Lärm, der nur stresst und wenig hilft.
Es ist kein weiteres Buch, das Ihnen erklärt, wie Sie in 30 Tagen Ihr Leben umkrempeln (müssen). Es ist eine Einladung, mit Ihnen selbst in Kontakt zu treten.
Ehrlich, direkt und ohne Schnickschnack.
Denn eines ist sicher: Wer ständig versucht, alles zu kontrollieren, verliert irgendwann den Kontakt zu sich selbst.
Der Körper lügt nicht
Während unser Kopf gerne in Schleifen denkt, bewertet, zweifelt und plant, ist der Körper oft schon längst einen Schritt weiter. Er zeigt uns, wenn etwas nicht stimmt – durch Verspannungen, Schmerzen, Schlafprobleme oder ständige Erschöpfung. Doch anstatt zuzuhören, betäuben wir uns: mit Kaffee, mit Ablenkung, mit „Augen zu und durch“.
Dabei wäre es so einfach – wenn wir es zulassen würden.
Ein achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper, regelmäßige Bewegung, echte Pausen und gezielte Entspannung wirken oft mehr als jede Tablette. Und das ganz ohne Nebenwirkungen. Es braucht „nur“ die Bereitschaft, hinzuschauen und Verantwortung zu übernehmen.
Nicht perfekt – sondern konsequent.
Nicht radikal – sondern realistisch.
Nicht für Instagram – sondern für sich selbst.
Mentale Gesundheit beginnt mit Klarheit
Gedanken können Kraft geben oder krank machen. Wir erleben täglich, wie Menschen sich selbst sabotieren, weil sie innerlich gegen sich selbst kämpfen.
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich halte das nicht durch.“
„Andere kriegen das auch hin, warum ich nicht?“
Solche inneren Dialoge führen zu Dauerstress – und der zeigt sich irgendwann unweigerlich im Körper. Und das besonders gemeine ist, je schlechter es uns mental geht, desto mehr wird unser Körper leiden und umgekehrt. Der Teufelskreis beginnt…
Deshalb sagen wir: Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen. Hör auf, dich kleinzumachen. Hör auf, auf den perfekten Moment zu warten.
Der perfekte Moment ist jetzt. Denn Veränderung beginnt im Alltag, nicht am Montag, nicht nächsten Monat und schon gar nicht am Neujahrstag.
Was Sie brauchen, ist (nicht nur) ein neues Mindset. Was Sie brauchen, ist Ehrlichkeit Ihnen selbst gegenüber – und die Bereitschaft, auch mal unangenehme Fragen zuzulassen. Zum Beispiel: Warum tue ich mir das an? Wem will ich eigentlich etwas beweisen?
Entspannung ist kein Luxus – sie ist notwendig
Viele Menschen glauben, sie hätten „keine Zeit“ für Entspannung. Doch was sie wirklich nicht haben, ist eine klare Priorisierung. Entspannung ist nicht das Gegenteil von Leistung – sie ist ihre Grundlage.
Ja, lassen Sie das mal sacken – denn das erzählt Ihnen so direkt kaum jemand.
Wer dauerhaft angespannt ist, lebt im Überlebensmodus. Die Atmung wird flach, der Schlaf schlechter, die Konzentration bricht ein. Körper und Geist arbeiten im roten Bereich – und irgendwann macht das System dicht. Dann kommt unweigerlich irgendwann, meist dann, wenn es so gar nicht passt, der große Crash: Burnout, Panikattacken, chronische Schmerzen.
So weit muss es aber gar nicht kommen. Die Lösung? Kleine, regelmäßige Entlastung. Kein stundenlanger Wellnesstrip, sondern fünf bewusste Minuten. Kein Luxusurlaub, sondern tägliche Mikro-Auszeiten. Kein Perfektionismus, sondern Präsenz.
Denn: Was hilft, hat recht.
Keep it fucking simple – aber machen Sie es konsequent
Einfachheit bedeutet nicht, dass es immer leicht ist. Einfachheit bedeutet, sich nicht im Komplizierten zu verlieren oder diese gar als Ausrede zu nutzen, gar nicht erst zu beginnen.
Sie müssen nicht alles auf einmal ändern, denn genau das führt wiederum zu Stress. Sie müssen „nur“ anfangen. Mit einem ehrlichen Blick in den Spiegel. Mit dem Mut, neue Gewohnheiten zu etablieren – Schritt für Schritt. Mit einem klaren Fokus auf das, was Ihnen wirklich guttut. Und wenn Sie scheitern und hinfallen? Werden Sie! Denn das gehört zum Prozess dazu. Dann stehen Sie nach einer kurzen Entspannung wieder auf. Weitergehen gehört dazu. Wir alle straucheln.
Was hilft, hat recht – und was Ihnen nicht hilft, darf weg.
Fazit: Sie brauchen kein neues Leben. Sie brauchen einen neuen Blick.
Ihr Körper weiß ganz genau, was gut für ihn ist. Ihr Geist auch. Sie müssen nur wieder lernen, zuzuhören. Sie dürfen sich aus starren Mustern befreien. Sie dürfen Dinge hinterfragen. Und Sie dürfen es sich leichter machen – ohne schlechtes Gewissen.
Denn: Keep it fucking simple ist kein Lifestyle. Es ist eine Haltung.
Eine Haltung, die Sie stärkt. Die Ihnen Klarheit schenkt. Und die Sie daran erinnert, dass echte Veränderung immer bei sich selbst beginnt.
Machen Sie den ersten Schritt.
Heute.
Nicht perfekt – aber echt.
Denn genau das ist der Unterschied zwischen Wunsch und Wandel.

