Monatsrückblick Juli 2024: Sparflamme an

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Was war im Juli los? Prokrastinieren, ein bisschen Urlaub, Hinterfragen und Entwicklung, Renovieren und ein kleiner Mutausbruch fallen mir da spontan ein. Alles auf Sparflamme. Bloß nicht zu viel arbeiten 😉

Was genau los war, erfährst du natürlich im Artikel.

Zerstörung

Anfang Juli war ich bei einer Freundin in Munkedal zu Besuch und ich habe mit ihrem Sohn zusammen einen alten Schuppen auseinander genommen. Mit Brecheisen, Akkuschrauber und Hammer bewaffnet, haben wir ihn zu Fall gebracht.

Ich habe mir noch tagelang eingebildet, ich hätte überall Spinnen auf mir herumkrabbeln.

Renovieren

Zusammen mit meinem Freund habe ich das Zimmer meines jüngsten Stiefsohnes neu tapeziert und gestrichen. Ganz schön anstrengend bei der Hitze.

Aber es sieht gut aus, dafür dass ich überhaupt nicht tapezieren kann. Und die alte Kindertapete war nun wirklich nichts mehr für einen Teenager.

Meine Lieblingsbeschäftigung im Sommer

Was ich im Sommer am liebsten mache? In den Wald gehen und Beeren und Pilze sammeln.

Der Duft, das Rauschen der Bäume und einfach mal durchatmen. Herrlich.

Das habe ich schon als Kind geliebt. Mit den Großeltern in den Wald und mit jeder Menge Blaubeeren wieder heim. Dann gab es immer Pfannkuchen mit Blaubeeren, im Erzgebirge „Schwarzbeergetzn“ genannt. Lecker!

Zurück ins Sommerhaus

Hach. Endlich wieder am See im Sommerhaus. Wo morgens Rehe und Hasen vorbeikommen und es so ruhig ist, dass man nur Naturgerausche hört.

Ein paar Tage hab ich dort noch 2 Tage gearbeitet und weitere Interviews aufgezeichnet und dann hatte ich endlich ein paar Tage Urlaub.

Ich habe viel nichts gemacht und einfach mal lange geschlafen, aufs Wasser gestarrt und die Natur genossen.

Ein paar Freunde waren auch kurz zu Besuch und wir sind ab und zu mit dem Boot rausgefahren.

Dafür habe ich auch extra Knoten geübt.

An einem Tag haben wir eine Wanderung gemacht. 20 km durch Wald und Wiesen. Wir hätten teilweise eine Machete gebrauchen können, so verwachsen waren die Wege.

Von Mücken zerstochen und völlig erschöpft, sind wir nach 6 Stunden wieder zurück gewesen. Ich bewege mich seit Home Office kaum noch und das habe ich deutlich gemerkt.

Vielleicht ist es doch Zeit, mal wieder ein bisschen Sport zu machen.

Prokrastinieren kann ich

Zwischendurch fiel mir immer wieder meine Steuererklärung ein. Ich hatte schon mehrere Anläufe genommen: im März, im Mai, im Juni. Aber fertiggeworden ist nix.

Aber das hatte ja noch bis zum 31. Zeit…

Am 29.07. habe ich es dann doch endlich geschafft und meine EÜR und Umsatzsteuererklärung ans Finanzamt geschickt.

Warum das nur immer so lange dauert? Nächstes Jahr wird alles besser 😉

Ein kleiner Mutausbruch

Ich hatte ja schon von 1HOUR4YOU erzählt und dort gab es eine Challenge für uns:

Wir sollten ein Video von uns aufnehmen, in dem wir unserem jüngeren Ich in puncto Selbständigkeit einen Rat geben.

Erst dachte ich: Na da mach ich definitiv nicht mit. Aber dann hab ich es doch getan.

Mein erstes Video. Oh man. Ich hab da nämlich echt Probleme mit.

Ich habe sehr viele Versuche aufgenommen und auch die Klamotten getauscht.

Einige Versuche

Aber ich habe es dann doch noch akzeptabel hingekriegt und es eingeschickt. Und dann war es eh zu spät.

Und hier kannst du es sehen. 20 Sekunden und ungefähr 1 Stunde geprobt.

So. Ab jetzt ist das ja hoffentlich kein Problem mehr mit den Videos.

Wie läuft es mit dem Podcast?

Joa. Ich stecke noch immer etwas fest. Das Intro bereitet mir Kopfzerbrechen und meine eigene Folge müsste ich auch endlich mal aufnehmen, damit es losgehen kann.

Mein Perfektionismus steht mir eben immer noch oft im Weg.

Im Juli ist es noch nix geworden mit dem Start. Nächste Chance August.

Meine Blogartikel vom Juli

Im Juli habe ich nicht so viele Artikel geschrieben. Sparflamme halt.

Hier geht es zum Monatsrückblick von Juni.

Und hier kannst du meinen Blogartikel zum Thema Trauer lesen.

Ich habe auf diesen Artikel viele positive Reaktionen bekommen und werde mich wieder verstärkt diesem Thema widmen.

Wie soll es mit meinem Business weitergehen?

Ich bin immer wieder am Überlegen, wie es denn jetzt weitergehen soll. Will ich mehr online oder mehr offline arbeiten? Und ich habe mich für eine gute Mischung entschieden.

Ich liebe es, mit Menschen direkt zu arbeiten. Da ich aber die meiste Zeit in Schweden bin, lohnt es sich nicht, eine Praxis in Deutschland zu eröffnen.

Wie kann ich das also umsetzen? Dazu bald mehr 🙂

Und ich habe außerdem noch eine wichtige Erkenntnis gehabt: Ich stelle mich immer wieder hinten an, sobald ich etwas erreicht habe. Was soll das? Ist das die Angst vor Erfolg?

Sobald ich irgendetwas erreicht habe, z. B. eine neue Klientin, die länger mit mir zusammen arbeiten will, melde ich mich für einen Anfängerkurs für Marketing an. Oder für ein Mindset-Training oder was auch immer.

Es muss endlich mal Schluss sein mit diesem Irrsinn! Aber Erkenntnis ist der erste Schritt zur Veränderung. Deshalb sehe ich das jetzt mal positiv.

Was war sonst noch los?

Meine Mentee bei MentorMe hat ihr Gewerbe angemeldet und ist somit den nächsten Schritt in Richtung ihrer Selbständigkeit gegangen. Ich freue mich riesig für sie und unterstütze sie noch bis Oktober auf ihrem Weg. Wer mal schauen mag, was sie macht, kann sich mal auf Instagram reinklicken.

Ich habe einen Aufruf für Gastartikel gestartet und auch schon einen Artikel erhalten. Der wird aber erst im Monatsrückblick August verlinkt 😉 Damit möchte ich meinem Blog etwas mehr Vielfalt geben.

Für meine Zertifizierung als psychologische Beraterin habe ich jetzt meinen zweiten Testfall aufgearbeitet und hoffe auf mein Zertifikat im August.

10 Jahre rauchfrei 🎈🎇

Vor 10 Jahren habe ich aufgehört, zu rauchen und kann es manchmal gar nicht mehr glauben, dass ich es mal 23 Jahre lang gemacht habe.

Ich hatte mir den 1.8. 2014 als Termin ausgesucht und dann aber einen Tag früher aufgehört. Das Rauchfrei Paket von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat mir sehr dabei geholfen. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich es geschafft habe und dabeigeblieben bin.

Sparflamme?

Wenn ich mir das so anschaue, sieht das irgendwie nicht nach Sparflamme aus. Ich hab ziemlich viel gemacht und gewerkelt.

Aber es hat sich nicht anstrengend angefühlt. Denn ich habe nur das Nötigste gemacht.

Mal sehen, was der August für mich bereithält.

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