Vergessene Träume und wie du sie wiederfindest

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Wir alle haben Träume und Wünsche und dann bleibt es oft dabei. Wir setzen sie nicht um, verschließen sie in einer Schublade und vergessen sie irgendwann. Doch sie verschwinden nie ganz. Eine kleine, leise Stimme versucht dich ab und zu wieder daran zu erinnern.

Vergessene Träume wiederzufinden, bedeutet oft auch, sich selbst neu zu entdecken und herauszufinden, was dich einmal begeistert hat. Wenn du wissen willst, wie du deine vergessenen Träume wiederfindest, dann lies weiter.

Tauche in deine Vergangenheit ein

  • Erinnere dich an deine Kindheit: Was hast du geliebt? Was hat dich fasziniert?
  • Blättere alte Tagebücher und Fotos durch – das kann Erinnerungen wachrufen
  • Sprich mit Menschen, die dich schon lange kennen: Sie erinnern sich vielleicht an Dinge, die du vergessen hast

Freies Schreiben und Reflexion

  • Setze dich hin und schreibe ohne viel nachzudenken über deine Wünsche und Sehnsüchte
  • Nutze Fragen wie:
    • Was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte?
    • Wobei vergesse ich die Zeit?
    • Welche Erlebnisse haben mich tief berührt?

Kreativität als Türöffner

  • Male, bastle oder schreibe – oft tauchen verborgene Erinnerungen dabei wieder auf. Ich habe zum Beispiel meine Leidenschaft fürs Gestalten wiederentdeckt, als ich angefangen habe, Social Media Posts mit Canva zu erstellen.
  • Hör Musik, die dich früher inspiriert hat, oder tauche in alte Lieblingsbücher ein. Was davon, lässt dein Herz hüpfen?

Mache neue Erfahrungen

  • Manchmal liegt die Erinnerung an vergessene Träume in neuen Erlebnissen verborgen.
  • Probiere Dinge aus, die dich auch nur ansatzweise interessieren, ohne Druck.

Tausche dich mit anderen aus

  • Sprich mit Gleichgesinnten oder trete einer kreativen Community bei (bald gibt es meine eigene Kreativcommunity)
  • Lass dich von den Geschichten anderer inspirieren – manchmal spiegelt sich dein eigener Traum darin (hier kann ich dir meinen Podcast „Lebenswege – eine Geschichtensammlung“ empfehlen)

Hör dir selbst zu

  • Achte auf das, was du sagst. Denn tief in deinem Inneren weißt du, wo du hinwillst. Es haben sich nur über die Jahre Ängste und Zweifel darübergelegt.

Ein Schlüsselwort ist definitiv „eigentlich“. Wenn du dieses Wort sagst, solltest du dir zuhören, wie es weitergeht. Denn darin kann schon die Antwort liegen.

Ich spreche oft mit Menschen, die auf die Frage danach, was sie beruflich machen, mit „Eigentlich wollte ich ja immer dies und das machen, aber jetzt mache ich stattdessen …“ Und dann, wenn ich sie darauf anspreche, erschrecken sie. So als wissen sie davon gar nichts, dass das in ihnen steckt. Woher du weißt, dass es Zeit für eine berufliche Veränderung ist, kannst du unter dem Link nachlesen.

Wenn du einige dieser Methoden angewandt hast und dadurch fündig geworden bist, dann sag es am besten laut: Sobald es ausgesprochen ist, kommen auch schon die Zweifel und Bedenken, warum es leider nicht geht.

Und da setzt dann meine Arbeit als psychologische Beraterin an. Es ist sehr hilfreich, diese Zweifel und Bedenken zuzulassen und sie am besten auch aufzuschreiben. Denn sie müssen widerlegt und verändert werden, damit du deine vergessenen Träume wahrmachen kannst.

Du kannst dich natürlich auch alleine damit auseinandersetzen. Hauptsache, du tust es.

Ich möchte meine Träume jedenfalls wieder ausgraben und umsetzen. Ich möchte Bücher schreiben, Comedy machen, vielleicht malen, fotografieren, Backbücher schreiben, Touristen durch Göteborg führen und und und.

Welche vergessenen Träume hast du und wirst du sie dir erfüllen? Schreib es gerne in die Kommentare.

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