
In letzter Zeit fällt es mir oft schwer, mich ans Schreiben zu setzen. Themen habe ich mehr als genug und auch an halbfertigen Entwürfen mangelt es nicht. Aber irgendwie fließt es nicht aufs Papier, sozusagen. Vielleicht ist es deshalb gerade interessant, mir mal vor Augen zu führen, was im März bei mir alles so los war. Also dann.
Neues Format auf YouTube
Nach der Podcast-Aufzeichnung mit Melanie Dewanger haben wir uns noch eine Weile über unsere Erfahrungen mit Essstörungen unterhalten. Plötzlich sagten wir beide: Vielleicht sollten wir das nochmal aufnehmen. Gesagt, getan.
Und so ist ein neues Format entstanden, für das ich auch noch weitere Gäste gefunden habe: „Let’s talk about…“

Im April kommt die Folge raus, in der ich mit Melissa Veronika Lobert über Stress, Resilienz und ihre eigene Methode gesprochen habe.
Es ist kein Interview, es ist mehr ein Gespräch, ein Austausch über ein bestimmtes Thema. Wir stellen uns gegenseitig Fragen und sehen, wohin es uns führt. Ich finde es toll.
Weitere geplante Themen sind Kriegsenkel, Schreiben, Psychologische Beratung und hoffentlich noch mehr.
Hier kannst du dir die erste Episode anschauen.
Meine Blogartikel im März
Diesmal habe ich ein paar mehr Artikel geschrieben als sonst. Es lief einfach.
Der erste Artikel war der Monatsrückblick für Februar: Monatsrückblick Februar 2025: Mein Lieblingsmonat des Jahres
Als Nächstes ging es um Erwartungen: Was du über deine Erwartungen in der Selbständigkeit wissen solltest
In diesem Blogartikel erfährst du, was Gründe sein können, warum dein Business nicht läuft: Warum du in deinem Business nicht weiterkommst
Und in diesem Blogartikel geht es darum, wie du deine vergessenen Träume wiederfinden kannst: Vergessene Träume und wie du sie wiederfindest
Die Podcastfolgen im März
Wie jeden Monat gab es auch im März wieder zwei neue Podcastfolgen.
Am 07.03.2025 erzählte Ordnungscoach Barbara Reichenbächer über ihre vielen Talente, beruflichen und privaten Veränderungen. Barbara ist eine echte Scannerpersönlichkeit und ziemlich spontan, wenn sie etwas wirklich will. Hier kannst du die ganze Folge anhören.
Mit 50+ noch mal an die Uni gehen und zusammen mit den ganzen jungen Leuten studieren? Das hat Psychologin Elina Stoll gemacht und erzählt darüber in der Podcastfolge vom 21.03.2025. Wenn du mehr hören willst, dann bitte hier klicken.
Ein kleiner Ausflug nach Örebro
Anfang März fährt mein Sambo (schwedisch: Lebensgefährte) jedes Jahr mit seinen Freunden aus Schulzeiten in den Skiurlaub. Ich bringe ihn immer zum Startpunkt und hole ihn dann nach einer Woche wieder ab. Diesmal war es Örebro. Ziemlich schöner Ort mit einem Schloss, einem Park und einer kleinen historischen Stadt als Museum aufgestellt.

Und dann war ich eine Woche lang allein zuhaus. Hach, wie ich das manchmal vermisse. Damals, als ich noch Single war… Naja. So ist es auch schön.
Lebensfallen – tiefgreifende Erkenntnisse
In dieser Woche, in der ich alleine zuhause war, habe ich mich an ein altes Buch erinnert: „Sein Leben neu erfinden – Wie sie Lebensfallen meistern“ von Jeffrey E. Young und Janet S. Klosko. Ich nahm es zur Hand, blätterte etwas in den Seiten und dann fesselte es mich: Genau danach hatte ich die ganze Zeit gesucht. Ich wollte dieses Thema noch mal vertiefen.
Vor vielen Jahren hatte ich es mir auf Empfehlung gekauft, konnte damals aber wenig damit anfangen. Inneres Kind? Das klang mir dann doch zu abenteuerlich. Und einen Brief an dieses Kind schreiben würde ich schon gar nicht. Pfff.
Heute macht das alles Sinn und ich kann es sehr gut für meine Arbeit verwenden. Die sogenannten Lebensfallen sind alte Muster, denen wir unbewusst folgen und die unser Leben kompliziert machen. Solche alten Muster sind nicht leicht zu erkennen und auch nicht leicht zu verlassen, aber mit Geduld und einem Plan sollte es klappen.
Du bist zum Beispiel selbständig, aber nichts funktioniert und du willst wieder aufgeben? Dahinter kann eine Lebensfalle stecken, die dir noch nicht bewusst ist. In meiner Arbeit spielen solche Muster eine wichtige Rolle. Denn zu mir kommen oft Selbständige, die das Gefühl haben, sie würden immer wieder wie von einem Gummiband zurückgezogen und wissen nicht, warum.
Durch gezielte Fragen und einen genauen Blick in ihre Biografie können sie erkannt werden und dann geht es Schritt für Schritt an die Veränderung. Wenn du auch gerne deine Lebensfallen erkennen und verändern möchtest, dann buch dir einen Termin für ein kostenloses Vorgespräch.
Endlich offiziell in Schweden
Anfang Februar habe ich nun endlich meinen Antrag auf eine Personnummer beim Skatteverket eingereicht. Was habe ich mich vor diesem Schritt gedrückt, immer wieder verschoben und mir eingeredet, es geht auch so.
Dahinter steckte Unsicherheit, Angst vor Veränderung vielleicht auch und all das, was dann noch auf mich zukommt. Aber es ist sehr anstrengend, in zwei Ländern leben zu wollen und ich war es dann doch irgendwann leid, 1000 km zu pendeln. Und das nur, weil ich an meinem alten Leben festhalten wollte.
Jedenfalls kam dann am 25.03.2025 der Brief mit meiner Personnummer und somit wohne ich nun offiziell in Schweden. Wer hätte das gedacht? Ich, die immer Heimweh hatte; die nie ihren Koffer ausgepackt hat, damit ich bereit war, wenn es wieder heimging. Und jetzt: aus Versehen ausgewandert. Krasse Geschichte.
Jede Menge Projekte
Projekte, Projekte. Es ist Fluch und Segen zugleich, ständig neue Ideen zu haben. Und mittlerweile setze ich sie sogar um. Naja – nicht alle, aber viele. Und dann frage ich mich oft, wo ich eigentlich die ganze Zeit dafür hernehmen soll.
Und so brodelt es im Hintergrund und bald wird es Neuigkeiten geben.
Ausblick auf den April
Im April stehen viele Termine hier in Schweden an, um mein neues Leben hier einzurichten. Es wird natürlich wieder zwei neue Podcastfolgen geben, eine neue Folge von „Let’s talk about…“ und hoffentlich auch mehr Klarheit darüber, wo es jetzt beruflich langgehen könnte. Will ich mehr offline in Schweden machen oder alles so lassen wie bisher? Will ich mich auch in die Touristenbranche einschleichen oder meine Auszeitcoachings ausbauen? Will ich noch mehr hilfreiche Programme online anbieten? Bloggen, Geschichten aus Schweden, Rezepte?
Was es dann wird, liest du vielleicht schon im nächsten Monatsrückblick.
Ich bin Simone und bin zertifizierte psychologische Beraterin und Mentorin für Momente, in denen das Leben plötzlich auf dem Kopf steht. Du kannst online und outdoor in Schweden mit mir arbeiten.
Meine Mission: Menschen ermutigen, ein Leben zu führen, das sie am Ende nicht bereuen müssen.
Du hast nur dieses eine Leben. Verschwende es nicht damit, zu hoffen und zu warten, dass sich etwas ändert. Wenn du wirklich etwas ändern willst, musst du es selbst tun.
Website: www.kopfausmisten.de
E-Mail: simone.heydel@kopfausmisten.de